Startschuss für „Promi Big Brother“ 2015: Gestern öffneten sich
für
zwölf Bewohner die Türen der ungerechtesten Herberge Deutschlands. Während die einen
„Oben“ im Luxus schwelgen, fristen „Unten“ die Bewohner in Second-Hand-Klamotten und
bei kalter Dusche ihr Dasein.
In den Luxusbereich des Hauses zog als erstes Schauspielerin und Entertainerin Désirée
Nick ein, gefolgt von Herzbube Wilfried Gliem, Nacktmodel Nina Kristin, Party-König Michael
Ammer, Schlagersänger Nino de Angelo, Schauspielerin Anja Schüte und – als Gewinnerin
des Battles – Reality-Soap-Darstellerin Julia Jasmin „JJ“ Rühle. Während „Oben“ entspannt
bei Champagner und Häppchen beisammen sitzt, beschnuppern sich „Unten“ erstmals die
Kellerkinder: Playmate Sarah Nowak, Sänger Menowin Fröhlich, Schauspielerin Judith
Hildebrandt, Ex-Tennisprofi Daniel Köllerer und WM-Held David Odonkor. Doch sie bleiben
nicht lange alleine, denn am Ende der Live-Show entschieden die Zuschauer: Désirée muss
in den Keller ziehen – und sorgt dort auch gleich für gemischte Gefühle:
Verehrung für den WM-Helden
David, Menowin und Daniel haben eine schlimme Vermutung. Menowin: „Oh Gott, schläft die
jetzt auch hier!“ Desirée: „Ja ich schlafe hier“, und freut sich. „Oh Menowin, endlich mal ein
Mann, der die Haare schön hat!“ Zu David: „Na, mit dir habe ich ein Wort zu reden. Du bist
Teil meines Lebens. Wenn das mein Sohn erlebt, dass ich dir die feuchte Hand schüttle. Der
weint, der schreit. Du warst das erste Autogramm, das er jemals bekommen hat. Seitdem
hängen in meiner schönen Wohnung hinter Glas T-Shirts auf denen ‚Odonkor‘ steht.“ Sie
streichelt dem verlegen lachenden David mehrfach ehrfurchtsvoll über die Schulter. „Der
Heiland, der Heiland meines Sohnes, und Mama fasst ihn an. Oscar, die Mama fasst Odonkor
an! Ich küsse, den Abgott meines Sohnes.“ Zögernd hält David ihr die Wange hin. Désirée:
„Nein, auf den Mund!“
Die spitzeste Zunge Deutschlands sticht zu: Désirée vs Sarah
Im Keller erzählt Désirée ausführlich von ihrem Glamour-Leben. Dann fragt sie Sarah:
„Möchtest du gerne eine Fußballerbraut sein? Ich glaube ja!“ Daniel Köllerer schaltet sich ein:
„Naja, da sie ja jetzt Playmate des Jahres ist, glaube ich nicht, dass sie jetzt einen Fußballer
braucht.“ Désirée ist erstaunt und erwidert herablassend: „Ach, du bist Playmate des Jahres!
Wirklich? Pffffffttt….Ich muss jetzt lachen. Ganz ehrlich, da habe ich mir mehr drunter
vorgestellt! Das heißt ja, von zwölf anderen musst du die Gewinnerin gewesen sein. Na, die
können doch nicht alle Scheiße ausgesehen haben. Playmate des Jahres. Da habe ich mir
wirklich mehr drunter vorgestellt.“ Sarah lächelt geschockt, ist sichtlich getroffen. Nach kurzer
Zeit beginnt sie zu weinen und geht mit Judith raus. Sarah schluchzend: „Muss ich mich vor
der für irgendwas rechtfertigen. Jetzt muss die mich auch noch beleidigen. Ich fühle mich eh
schon so unwohl…“ Désirée ist sich dabei keiner Schuld bewusst:
„Ich bin nur ehrlich, frei
von der Leber weg. Dabei wird es auch bleiben.“