Miese Stimmung bei den Finalisten, als Big Brother sie für die letzten Tage in den Garten verbannt. Ein
Krippenspiel sorgt dennoch für weihnachtliche Stimmung – und die letzten sechs Bewohner im
Finalistencheck.
Weihnachtsgrüße.
Kurz vor dem Finale entscheidet Big Brother: Die
Bewohner müssen umziehen – und zwar nach draußen! Nach der
Sperrung des Schlaf- und Badezimmers sowie der Küche ist ab sofort der
gesamte Wohnbereich tabu! Die Bewohner müssen die letzten Tage
draußen verbringen und sind damit alles andere als glücklich. „Ich will
meine Leo-Hose. Das nervt mich jetzt total, ey“, motzt Bianca, Thomas
schreit gen Himmel: „Ich brauche dicke Socken!“ und Lusy bittet:
„Können wir den Adventskranz haben?“ Damit die Weihnachtsstimmung in
den letzten Tagen nicht zu kurz kommt, erhalten die Finalisten die Aufgabe, einen Weihnachtsgruß
einzustudieren, den sie im morgigen Finale an ihre Fans und Zuschauer richten werden. Dabei darf eine
passende Verkleidung nicht fehlen: Als Engel (Bianca), Jungfrau Maria (Sharon), Josef (Guido), Weise aus
dem Morgenland (Lusy), Ochse (Christian) und Esel (Thomas) lernen die letzten Sechs fleißig ihren Text –
natürlich nicht, ohne ebenso fleißig zu meckern. „Ich trau mich gar nicht zu sprechen mit meinen
umgeputzten Zähnen“, so Bianca und Lusy hofft: „Hoffentlich habe ich bei meinem Kostüm eine
Kopfbedeckung, damit man meine fettigen Haare nicht sieht.“
Bianca (36) aus Hamburg.
Die Ernährungsexpertin und Personal Trainerin futterte sich mit Elan durch ihre
Zeit im Haus und jammerte am meisten über ihr Gewicht. Konnte dabei am wenigsten auf ihre heißgeliebte
Schoko creme verzichten. Profilierte sich als Geschichtenerzählern par Excellence. Meist gehörter Satz:
„Jaja, sag ich ja, na siehste, so ist das nun mal. Aber sagemal, da fällt mir auch gerade eine total lustige
Story zu ein!“ Ihr größter Flop, das doppelte „D“: (Blind)-Date im Secret Room und Diät.
91 Tage im Haus
3 Tage im Strafbereich
8 Matches, davon gewonnen: 4
Einmal nominiert
Sharon (23) aus Hamburg.
Die Juniorchefin einer Wäscherei und Stripperin polarisierte wie keine andere.
Kaum im Haus, stürzte sie sich bis zu dessen freiwilligem Auszug in eine stürmische Affäre mit Kevin.
Machte sich ihre damalige Teampartnerin Bianca zur Feindin, weil sie sich für ihr Make-up statt einer
privaten Nachricht für Bianca entschied. Vermisste am meisten ihre kleine Tochter. Unvergessen: ihre
Liebesnacht mit Kevin im Secret Room, unzählige Bikini-Auftritte und der ein oder andere Nippelblitzer.
91 Tage im Haus
4 Tage im Strafbereich
8 Matches, davon gewonnen: 5
Dreimal nominiert
Guido (39) aus Kerken.
Der gelernte Automechaniker kam, sah – und verliebte sich in Lusy. Stieß dabei
nicht auf Gegenliebe, gewann aber die Sympathien aller Mitbewohner durch sein ausgleichendes Naturell.
Verlor nie den Überblick und ließ sich selten aus der Ruhe bringen. Zeigte als einziger der Männer seinen
blanken Popo, als die Herren runde für die Damen runde tanzte.
77 Tage im Haus
10 Tage im Strafbereich
8 Matches, davon gewonnen: 5
Viermal nominiert
Lusy (26) aus Wien.
Die Fitnessexpertin erwies sich als Teamplayerin und vermisste im Haus am meisten
ihr Haarfärbemittel. Wurde von Guido und Natascha begehrt, blieb aber standhaft. Bekam als Erste das
goldene Finalband und zog damit auch als Erste ins Finale von „Big Brother“ 2015 ein. Stritt sich am liebsten
mit Thomas und Sharon und sorgte ansonsten mit ihrer liebenswürdigen Art für gute Laune im Haus.
91 Tage im Haus
10 Tage im Strafbereich
9 Matches, davon gewonnen: 5
Einmal nominiert
Christian (23) aus Erfurt.
Der IT-Manager/Model stach vor allen Dingen durch seinen Ehrgeiz hervor. Im
Haus vermisste er am meisten den Sport, flirtete am liebsten mit Maria und machte sich bei seinen
Mitbewohnern als Koch mal mehr, mal weniger beliebt. Unvergessen: Sein Kampf um das Finalticket mit
Natascha bis in die frühen Morgenstunden, aus dem er als zweiter Teilnehmer des Finales hervorging.
91 Tage im Haus
8 Tage im Strafbereich
6 Matches, davon gewonnen: 2
Nie nominiert
Thomas (32) aus Aschersleben.
Der Racheprofi motzte sich durch den größten Teil seiner Zeit im Haus.
Dauergast im Strafbereich. Teilte das Haus in „Macher“ und „Quatscher“ auf und erklärte neuen
Mitbewohnern gerne das „Big Brother“-Universum. Nominierte am strategischsten und vermisste im Haus
am meisten seine kleine Tochter. Lieblingslästerobjekt: Alle.
91 Tage im Haus
19 Tage im Strafbereich
8 Matches, davon gewonnen: 7
Nie nominiert