Lügen, Tränen und viel Make-up: Tag 69 bei „Big Brother“.
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Am Morgen zieht Lusy den Groll ihrer Mitbewohner auf sich und am Abend fließen bei Natascha und Bianca
viele Tränen. Außerdem: Wer sagt die Wahrheit? Christian, Thomas, Bianca, Lusy und Sharon unterziehen
sich einem Test am Lügendetektor.
Alles Lüge?
Im „Big Brother“-Haus wird generell viel geredet – doch
sagen die Bewohner dabei auch immer die Wahrheit? Thomas und
Sharon sind jedenfalls stolz darauf, dass sie immer ehrlich sind, auch
wenn sie damit oft anecken. Wie passend, dass der Große Bruder der
Wahrheit heute mit einem technischen Hilfsmittel auf den Grund gehen
wird. Er bittet Christian, Thomas, Bianca, Lusy und Sharon zum Test am
Lügendetektor. Dafür misst Erwin Hennighausen vom Fachbereich
Psychologie der Universität Marburg körperliche Reaktionen – wie
Blutdruck, Atmung und Puls –, während er den Bewohnern Fragen stellt. Christian wird als Erster verkabelt
und ist reichlich nervös: „Oh, ich weiß zwar nicht, worauf ich mich da einlasse, aber OK. Bin ich denn der
Einzige?“ Was die Testergebnisse wohl alles über die Bewohner verraten?
Weihnachtswünsche.
Die Bewohner sollen ihre Wünsche zur
Weihnacht zu Papier bringen und beim Schein der ersten Advents-Kerze
vorlesen. Als die Reihe an Natascha ist, bricht ihre Stimme: „Ich habe
gemerkt, wie wichtig Familie ist, und ihr wisst ja, dass ich vor nicht allzu
langer Zeit meinen Papa verloren habe. Das Schwierige für mich ist,
dass ich ihn genau zu Weihnachten verloren habe.“ Als Natascha in
Tränen ausbricht, ist ihr Teampartner Thomas zur Stelle und tröstet:
„Lass es raus, du musst dich dafür nicht schämen.“ Und auch Bianca
kommen die Tränen, als sie ihren Wunschzettel verliest: „Ich wünsche mir, dass mir meine Eltern noch ganz
lange erhalten bleiben und mehr Frieden in der Welt.“ Besonders dankbar ist Bianca für ihre Freunde, denen
sie Glück und Gesundheit wünscht. Unter Tränen resümiert sie: „Da sieht man wieder, dass diese ganze
materielle Scheiße eigentlich nichts wert ist.“
Putzen vs Schminken.
Die Bewohner schwingen am Morgen
schon eifrig Putzlappen und Besen. Alle Bewohner? Nein, eine
schwingt lieber den Kajalstift! Während um sie herum gefegt,
gewischt, geräumt und geputzt wird, macht sich Lusy vor dem
Spiegel hübsch: Völlig unbeeindruckt vom emsigen Treiben der
anderen wird getuscht, geschminkt und gecremt. Sogar, dass
Thomas um sie herumputzen muss, bringt die Wienerin nicht aus
der Ruhe. Das sorgt bei den anderen für Missfallen. „Manche
Leute brauchen eben eine Extra-Einladung zum Putzen“, stellt Christian fest.
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