„Big Brother” 2020 hat begonnen!
Die bekannteste Reality-Show der Welt ist zurück! Vierzehn Bewohner stellen sich dem größten Sozial-Experiments Deutschlands. Überwacht von 95 Kameras und ständig bewertet von den Zuschauern leben sieben von ihnen im stylischen High-Tech-Glashaus. Nebenan die anderen mit Holzofen, Doppelstockbetten und die Betreuung von sieben Hühnern im Blockhaus. Und die erste „Big Brother“-Nacht zeigt: die Bewertung durch die Zuschauer hinterlässt schon Spuren!
(c)SAT.1 |
„Die Hühner können mir nichts Böses. Das sind wahrscheinlich auch erstmal die Nettesten hier“, so Trauredner Pat nach seinem Einzug in das Blockhaus. Kein Wunder. Die putzmunteren sieben Hennen der Rasse „Bovan Brown“ sind vor allem eins - harmlos. Sie geben keine Bewertungen ab. Wer mit ihnen in einem Bereich lebt, muss sich nicht der Meinung der Zuschauer stellen. Tim, der zuerst ins Glashaus eingezogen war, hat die Auswirkungen der Bewertungen schon am eigenen Leib erfahren müssen. „Ich hatte ja drüben die niedrigste Bewertung und ich fühle mich irgendwie sehr bedrückt“, offenbart sich der 21-Jährige seinen Blockhaus-Mitbewohnern. Tauchlehrerin Mareike findet beruhigende Worte für die Gruppe: „Macht euch doch nicht so den Kopf. Das ist ja genau das Ding. Die wollen, dass ihr euch so verändert, damit ihr gut ankommt. Bleibt einfach ihr selbst!“ .
Hetero oder doch Paprika?
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In trauter Runde im Blockhaus lernen sich die sieben Bewohner kennen. „Hast du einen Freund?“, so Cedric ohne Umschweife zu Tim. „Ich bin hetero. Aber ich wäre gerne bi. Ich fände das super, aber ich stand noch nie auf einen Mann“, bedauert der Student aus Aachen. „Wenn man keine Paprika mag, wäre es viel geiler, wenn man Paprika mögen würde. Weil dann kann man ja viel mehr Gerichte probieren. Und so sehe ich das auch mit der Sexualität.“ Cedric gesteht, dass er auch oft für schwul gehalten wird, „weil ich so extrem gepflegt bin.“ Pat, der einzige Schwule in der Runde, kontert: „Klar, bei dir stehen die doch Schlange!“
Hotspot Glashaus: Heiße Jungs und ein Saubermann!
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Die Vorzüge des Glashauses sind nicht zu übersehen: Kaum eingezogen zieht es die Bewohner direkt in den dampfenden Whirlpool. Bei Wein und Zigaretten lassen es sich alle gut gehen. Alle? Nein. Boxer Denny macht sein eigenes Ding. Erst aufs Laufband und dann noch fix die Unordnung der Anderen aufgeräumt. „Ich war nicht im Whirlpool, weil es mir zu voll war und die Mädels schon ganz schön einen in der Laterne hatten“, so die Begründung des 32-Jährigen. Die Damen haben unterdessen nur ein Thema: Die Männer im Haus. „Tim ist süß“, attestiert Maria. Und auch Altenpflegerin Michelle gerät ins Schwärmen: „Ich finde die alle echt hot! Ich kann mich ehrlicherweise gar nicht entscheiden. Richtig heiße Typen!“ Am Ende der ersten Big Brother-Nacht entscheidet sich die 26-Jährige dann für Eventmanager Philipp und teilt sich mit dem 30-Jährigen das Doppelbett im Glashaus.